École précoce Kinneksbond Mamer
Grundgedanke für die Gebäude auf dem entstehenden Campus sind ablesbare Pavillons, die eine gute Übersichtlichkeit und Maßstäblichkeit für Schüler, Eltern und Lehrpersonal gewährleisten. Gut strukturierte Zonen im Innenraum fördern gemeinschaftliche Tätigkeiten und erleichtern den täglichen Ablauf.
Die direkte Zuordnung des Salle d’evolution zum Eingangsbereich und ein mobiles Trennwandsystem mit erhöhten akustischen Anforderungen erlauben eine vielseitige Nutzung. Eine großzügige Glasfassade an der Stirnseite gewährleistet die natürliche Belichtung und den Bezug zu den angrenzenden Freiflächen. Die Decke wird von Brettschichtholzträgern überspannt. Eine Holzlattung zwischen den Trägerelementen dient akustischen Zwecken und nimmt allgemeine Beleuchtungselemente auf . Die Flure bilden übersichtliche und großzügige Bereiche vor den Gruppenräumen. Garderoben mit Zuordnung zu jedem Gruppenraum bieten Sitzflächen, Aufbewahrungsmöglichkeit für Schuhe, Kleiderhaken und Ablagefläche für Informationsunterlagen. Eine abnehmbare Holzverkleidung dient als Revisionsöffnung für die Technik. Akustische Anforderung erfüllt eine Holzlattung als Abhängung in den Fluren. Für die natürliche Belichtung sorgt eine Oberlichtverglasung zwischen den Sanitärblöcken. Handläufe aus Edelstahl an den Wänden. Als Zugang zu den Gruppenräumen werden Türelemente mit seitlicher Verglasung und erhöhten Schallschutzanforderungen von 32 dbA eingesetzt. Parkett als Bodenbelag mit Fussbodenheizung erlaubt das Spielen auf dem Boden. Zu den offenen Gruppenräumen können je nach Bedürfnis Nebenräume mit Hilfe einer Schiebetür separiert oder angegliedert werden. Schrankwände und farbige Wandverkleidungen nehmen Elemente der Lüftungstechnik auf. Eine großzügige Übereckverglasung sorgt für eine optimale natürliche Belichtung. Über Türen in der Fassade ist eine direkte Verbindung zu den angegliederten Spielflächen im Freien möglich.